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Es handelt sich um eine manuelle Absperrklappe, die mit einem Getriebe ausgestattet ist, um die Drehmomentvervielfachung zu verbessern. Bei getriebebetätigten Klappen ist das Getriebe über eine kurze Welle mit dem Handrad verbunden. Dadurch kann das vom Klappenbediener aufgebrachte Drehmoment direkt auf das Getriebesystem übertragen werden. Das Drehmoment wird dann über ein Getriebesystem vervielfacht, wodurch sich Klappen mit hohem Drehmomentbedarf leicht öffnen lassen. Dies erleichtert dem Armaturenbediener das Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsstroms, selbst wenn die Armatur häufig und mit hohem Drehmoment eingesetzt wird. Hersteller von zahnradgetriebenen Absperrklappen konstruieren diese Art von Armaturen für den Einsatz in Auf- und Absperr- sowie Drosselanwendungen. Zahnradgetriebene Absperrklappen gehören zur Kategorie der Vierteldrehklappen. Diese Armaturen benötigen nur eine 90o Grad Drehung des Handrads zum Öffnen oder Schließen. Außerdem benötigen solche Ventile einen leichten Winkel für Drosselungsanwendungen. Zahnradbetätigte Absperrklappen helfen, beim Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsstroms Zeit zu sparen, im Gegensatz zu anderen Ventilen wie Schieberventilen, die zum Öffnen und Schließen zahlreiche Umdrehungen benötigen. Die Hersteller von zahnradgetriebenen Absperrklappen verwenden bei der Herstellung dieser Ventile einfache Konstruktionen, was sie kostengünstiger macht.
Abbildung: Getriebebetriebene Absperrklappe.
Dies ist die Komponente des Getriebes, die Absperrklappe in dem die inneren Teile untergebracht sind. Dieser Teil besteht aus starken metallischen Werkstoffen wie Sphäroguss, Nickellegierungen, Edelstahl und Kohlenstoffstahl sowie anderen Materialien. Diese Materialien sind stark und tragen somit zu einem starken Ventilgehäuse bei. Die hohe Festigkeit ist notwendig, da sie dafür sorgt, dass das Ventil dem Gewicht des gesamten Ventils standhält und vor Aufprallschäden durch herabfallende Gegenstände geschützt ist.
Das Handrad ist das Bauteil, mit dem der Armaturenbediener das zum Öffnen oder Schließen der Armatur erforderliche Drehmoment aufbringt. Das Handrad ist über eine kurze Welle mit dem Getriebe verbunden.
Es handelt sich um ein mechanisches System, das aus ineinandergreifenden Zahnrädern besteht. Es ist oben auf der Armatur angebracht. Diese Zahnräder dienen dazu, das vom Armaturenbediener auf das Handrad ausgeübte Drehmoment zu vervielfachen. Dieses System trägt dazu bei, dass das zum Öffnen oder Schließen der Armatur erforderliche Drehmoment wesentlich geringer ist und somit die Arbeitsbelastung des Armaturenbedieners reduziert wird.
Es handelt sich um ein Wellenelement, das zur Übertragung des vom Klappenbediener aufgebrachten Drehmoments auf die Klappenscheibe dient. Die Spindel verbindet die Klappenscheibe mit dem Getriebesystem. Als solche erhält sie das Drehmoment von diesem Getriebesystem.
Dies ist der Teil der getriebebetriebenen Absperrklappe, der zum Öffnen und Schließen der Klappe dient. Die Scheibe erhält ihre Kraft vom Getriebe über die Spindel.
Dies ist das Bauteil, das dem Ventilteller beim Schließen des Ventils eine Auflagefläche bietet. Es werden zwei Sitze verwendet, die gemeinsam dafür sorgen, dass beim Schließen des Ventils keine Flüssigkeit austritt.
Dieses Teil befindet sich zwischen der Rohrleitung und den Gegenflächen des Ventils, um das Austreten von Flüssigkeit zu verhindern.
Abbildung: Bestandteile einer getriebebetätigten Absperrklappe.
Eine zahnradgetriebene Absperrklappe wird durch den Antrieb der Armatur betätigt. Der Bediener übt eine Kraft auf das Handrad aus, um die Armatur zu betätigen. Das Handrad ist über eine kurze Welle mit einem Zahnradsystem verbunden. Um die Armatur zu öffnen, dreht der Bediener das Handrad um eine Vierteldrehung gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch wird das auf das Handrad ausgeübte Drehmoment (oder die Drehkraft) über die Spindel auf den Ventilteller übertragen. Der Ventilteller macht eine Vierteldrehung, bei der er parallel zum Flüssigkeitsstrom ausgerichtet wird. In diesem Zustand des Ventiltellers fließt die Flüssigkeit ungehindert durch das Ventil. Um den Flüssigkeitsstrom zu schließen, dreht der Klappenbediener das Handrad im Uhrzeigersinn. Dadurch wird die Klappenscheibe gezwungen, eine 90°-Drehung auszuführen.o Grad drehen und senkrecht zum Flüssigkeitsstrom stehen. In diesem Zustand blockiert die Scheibe den Flüssigkeitsstrom durch das Ventil. Zahnradgetrieben Hersteller von Absperrklappen machen diese Ventile auch für den Einsatz in Drosselanwendungen geeignet. Der Einsatz dieser Ventile in solchen Drosselungsanwendungen wird jedoch empfohlen, wenn der Druckabfall gering ist. Wenn das Ventil in Drosselanwendungen eingesetzt werden soll, dreht der Ventilbetätiger das Handrad leicht um einen Winkel von weniger als 90o Grad, je nach der erforderlichen Durchflussmenge.
Abbildung: Funktionsweise einer getriebebetriebenen Absperrklappe.
Es handelt sich um eine zahnradbetriebene Absperrklappe, die mit zwei Flanschen an den Ein- und Auslassöffnungen ausgestattet ist. Das Ventil ist mit zwei Rohrenden mit gleich großen Flanschen wie das Ventil verbunden. Zwei Schraubensätze halten die Armatur und das Rohr zusammen und gewährleisten eine leckagefreie Verbindung. Hersteller von zahnradgetriebenen Absperrklappen empfehlen diese Ventile für den Einsatz in Hochdruckanwendungen, um das Rohrleitungssystem wirtschaftlich zu gestalten. Je nach Einsatzgebiet werden diese Ventile mit weichdichtenden oder metallischen Sitzen gefertigt. Doppelt Flanschklappen sind im Vergleich zu anderen Absperrklappen schwerer. Das hohe Gewicht ist auf die doppelten Metallflansche und die verwendeten Schrauben und Muttern zurückzuführen.
Abbildung: Doppelflansch-Absperrklappe mit Getriebe.
Dieses Ventil wird zwischen zwei Rohrflanschen an das Rohr angeschlossen. Die Rohrflansche und die Armatur werden mit langen Schrauben verbunden, die von einem Rohrende zum anderen über das Ventilgehäuse reichen. Die Hersteller von zahnradgetriebenen Absperrklappen stellen diese Armaturen mit oder ohne Flanschbohrungen am Gehäuse her. Dichtungen und O-Ringe werden auf einer flachen Seite des Ventils auf der Einlass- und Auslassseite zwischen den Rohrflanschen angebracht, um eine dichte Abdichtung ohne Flüssigkeitsaustritt zu gewährleisten. Diese Ventile gehören zu den wirtschaftlichsten und preiswertesten Absperrklappen. Diese Art von getriebebetriebenen Absperrklappen kann jedoch nicht für die Absperrung oder den End-of-Line-Service verwendet werden. Daher muss die gesamte Rohrleitung abgeschaltet werden, wenn Wartungsarbeiten an den stromaufwärts oder stromabwärts gelegenen Teilen der Armatur durchgeführt werden.
Getriebe betrieben Zwischenflanschklappe.
Es handelt sich um eine zahnradgetriebene Absperrklappe, die ebenfalls zwischen zwei Rohrleitungsflanschen montiert wird. Die Armatur und die Rohrleitung werden mit Hilfe von Bolzen fest zusammengehalten. Die Bolzen werden durch Gewindenasen eingeführt, die um das Ventilgehäuse herum angebracht sind. Es gibt zwei separate Schraubensätze, die das Ventil auf jeder Seite des Ventils halten. Diese Schrauben halten das Rohr und das Ventil ohne die Verwendung von Muttern. Dies trägt dazu bei, dass sich die Armatur für die Absperrung oder den Einsatz in einem End-of-Line-Service eignet. Die Hersteller von zahnradgetriebenen Absperrklappen konstruieren solche Armaturen so, dass ein Ende der Armatur leicht demontiert werden kann, ohne das andere Ende zu beeinträchtigen. Daher benötigen diese Ventile im Vergleich zu anderen Ventilen weniger Zeit für die Wartung. Die Herausforderung bei diesen Ventilen besteht darin, dass sie das Gewicht der Pipeline auf ihrem Gehäuse tragen. Das Ventilgehäuse muss daher sehr stabil sein, da es sonst unter einer solchen Gewichtsbelastung versagt.
Abbildung: Betriebenes Getriebe Laschenklappenventil.
Dies ist eine der gebräuchlichsten Absperrklappen. Dieser Ventiltyp ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die sich dadurch auszeichnen, wo die Spindel in Bezug auf die Mittellinie der Scheibe verläuft. Es gibt drei Arten dieser Klappe, darunter:
Abbildung: Getriebebetriebene exzentrische Absperrklappe.
Zahnradgetriebene Absperrklappen sind manuelle Klappen mit einem Zahnradsystem, das zur Erleichterung der Bedienung das vom Klappenbediener aufgebrachte Drehmoment vervielfacht. Diese Klappen funktionieren durch eine Vierteldrehung der Klappenscheibe. Die Fähigkeit der Klappenscheibe, eine Vierteldrehung zu machen, wird durch das vom Handrad über die Spindel übertragene Drehmoment verstärkt. Sobald die Scheibe eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn vollzieht, wird sie parallel zum Flüssigkeitsstrom ausgerichtet, wodurch der Durchflussweg offen bleibt und die Flüssigkeit durch das Ventil fließen kann. Das Ventil schließt sich, wenn das Handrad um 90 % im Uhrzeigersinn gedreht wird.o Grad und dreht sich dann senkrecht zum Flüssigkeitsstrom. Diese Ausrichtung blockiert den Strömungsweg, so dass keine Flüssigkeit das Ventil passieren kann.