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※ Größenbereich: 2"-12"
※ Klassenbereich: ANSI 150LB/ 300LB/600LB/PN16/ PN40/PN60
※ Konstruktionsstandard: ASME B16.34; DIN 3202
※ Endanschluss: Flansch; BW; Gewinde
※ Dampfdruckreduzierventil Hersteller
Ein Dampfdruckreduzierventil ist definiert als ein automatisches Regelventil, das dazu dient, einen ungeregelten höheren Eingangsdruck auf einen reduzierten und konstanten Ausgangsdruck zu reduzieren, unabhängig von Schwankungen des Dampfdrucks in der Anlage. Ein Dampfdruckreduzierventil ist ein Ventil, das in vielen Dampfanwendungen zur Regelung des Dampfdurchflusses eingesetzt wird. Dieses Ventil spielt eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung des richtigen Dampfdrucks in Anlagen. In ein Dampfdruckreduzierventil gelangt Dampf mit einem hohen Druck im Vergleich zu dem, der stromabwärts benötigt wird. Das Ventil hilft dabei, den Druck auf das erforderliche Niveau zu reduzieren, bevor er an den gewünschten Ort geleitet wird. Dampfdruckreduzierventile werden in industriellen, gewerblichen und institutionellen Anwendungen zur Regelung des Dampfdrucks eingesetzt. Es wird in Bereichen wie Prüfvorrichtungen, Ölleitungen, Autoklaven, einzelnen Heizkörpern, Dampfbügeleisen und Vulkanisieranlagen eingesetzt. Ein Dampfdruckreduzierventil ist ein automatisches Ventil, das dafür sorgt, dass in einem System kein Überdruck entsteht. Dieses Ventil wird auch als Dampfdruckminderer bezeichnet.
Abbildung: Dampfdruckminderventil
In der Normalstellung vor der Inbetriebnahme ist das Hauptventil geschlossen und das Vorsteuerventil öffnet sich durch Federluftdruck oder Federkraft. Der Dampf strömt über das Vorsteuerventil in die Membrankammer und über die Steuerdüse nach außen. Wenn der Durchfluss durch das Vorsteuerventil größer wird als der Durchfluss durch die Düse, steigt der Membransteuerdruck und das Hauptventil öffnet. Wenn der Dampf durch das Hauptventil strömt, erhöht sich der Druck hinter dem Ventil und fließt über die Druckmessleitung zur Unterseite der Druckmembran zurück. Wenn sich die Druckkraft und die Kraft unter der Membrane ausgleichen, drosselt das Pilotventil. Der aufrechterhaltene Steuerdruck der Hauptmembran stellt das Hauptventil so ein, dass es genügend Dampf für den Förderdruck abgibt. Durch Einstellen des Luftdrucks oder der Feder oberhalb der Membrane wird der Druck nach dem Ventil verändert. Wenn kein Dampf benötigt wird, wird der Druck in der Messleitung erhöht, wodurch das Druckpilotventil geschlossen wird, während der Steuerdruck über die Steuerdüse zurückfließt. Dies hilft dem Hauptventil, den benötigten Druck zu halten, und es kann dicht schließen, um die Absperrung in der Sackgasse zu verbessern.
Abbildung: Funktionsweise eines Dampfdruckminderers
Es handelt sich um Dampfdruckminderer, die für den Einsatz bei kleinen Lasten geeignet sind, bei denen keine spezifische Druckregelung erforderlich ist. Die Hersteller von Dampfdruckminderern konstruieren diese Ventile so, dass sie kompakt, einfach zu installieren und kostengünstig sind. Der Einstelldruck dieser Ventile variiert jedoch stärker als bei einem vorgesteuerten Dampfdruckminderer. Diese Ventile werden in einer Point-of-Use-Installation verwendet.
Das direktwirkende Dampfdruckminderventil ist ein einfaches Ventil, das mit einem Faltenbalg oder einer Flachmembran arbeitet. Für den Betrieb dieses Ventils ist keine nachgeschaltete externe Messleitung erforderlich, da es in sich geschlossen ist. Direktwirkende Dampfdruckminderer haben Einstellfedern, die sich bewegen, um das direkte Öffnen des Ventils zu unterstützen. Durch das Zusammendrücken der Feder wird die Öffnungskraft auf das Dampfdruckreduzierventil erhöht, um den Durchfluss zu steigern. Wenn der Druck stromabwärts ansteigt, stellt sich ein Gleichgewicht ein, bei dem der Druck stromabwärts auf die untere Seite der Einstellfeder drückt und eine nach oben gerichtete Kraft erzeugt, die die Federkompression ausgleicht. Die Druckkraft der Feder ist begrenzt, um eine ausreichende Empfindlichkeit zum Ausgleich von Änderungen des Drucks hinter dem Ventil zu gewährleisten. Dies führt zu einer einfachen Druckregelung über die Ventilblende.
Abbildung: Direktwirkendes Dampfdruckminderventil
Dies sind Dampfdruckreduzierventile, die für große Lasten verwendet werden, die eine enge Druckregelung erfordern. Diese Ventile reagieren schnell auf Lastschwankungen und eignen sich im Vergleich zu den direktwirkenden Ventilen für einen breiten Bereich von Dampfdurchsätzen. Die vorgesteuerten Dampfdruckminderer sind größer dimensioniert und kosten mehr Geld.
Bei diesem Ventil wird ein Vorsteuerventil verwendet, um die Membran oder den Kolben zu belasten und die zum Öffnen des größeren Hauptventils erforderliche Abwärtskraft zu erhöhen. Dieser Ansatz trägt dazu bei, eine größere Durchflusskapazität bei geringeren Druckschwankungen zu erreichen. Wenn die Kraft zwischen Sekundärdruck und Einstellfeder ausgeglichen ist, wird das Schließen und Öffnen des Pilotventils gesteuert. Diese Art von vorgesteuertem Dampfdruckreduzierventil trägt dazu bei, die Membran oder den Kolben des Hauptventils mit Druck zu beaufschlagen. Die Fläche der Membran oder des Kolbens trägt dazu bei, die durch den Vorsteuer-Fließdruck erzeugte Abwärtskraft zu verstärken. Dadurch kann ein größeres Hauptventil geöffnet werden, um die Kapazität für hohe Durchflussraten bereitzustellen.
Aufgrund der Kraftverstärkung führt das Öffnen des Vorsteuerventils durch eine kleine Änderung zu einer großen Änderung des Durchflusses und des nachgeschalteten Drucks über das Hauptventil. Somit führt eine kleine Änderung der Einstellfederkraft zu einer schnellen Reaktion über einen breiten Durchflussbereich. Einer der Vorteile des vorgesteuerten Dampfdruckminderers ist das schnelle Ansprechen und die enge Regelung des Drucks nach dem Ventil. Es gibt zwei Arten von vorgesteuerten Dampfdruckreduzierventilen: das innengesteuerte Kolbenventil und das außengesteuerte Ventil. Das intern gesteuerte Kolbenventil besteht aus zwei Ventilen, dem Hauptventil und dem Vorsteuerventil in einer Einheit. Dieses Ventil kann eine Genauigkeit von +/- 5% bieten.
Das extern gesteuerte Ventil arbeitet mit einer Doppelmembran, die den Kolbenantrieb des intern gesteuerten Ventils ersetzt. Dieses extern gesteuerte Dampfdruckminderventil kann eine Genauigkeit von +/-1% bieten.
Abbildung: Pilotgesteuertes Dampfdruckminderventil
Wählen Sie das richtige Ventil für diese spezifische Anwendung. Dies bedeutet, dass zunächst der minimale und maximale Dampfdurchsatz ermittelt werden muss. Das Dampfdruckreduzierventil muss für den minimalen Durchfluss geeignet sein, da dies der häufigste und kritischste Punkt bei der Regelung ist.
Die Einstellung des höchsten Geräuschpegels für das Dampfdruckreduzierventil auf 85 dBA trägt dazu bei, die Geschwindigkeit am Auslass zu steuern und die Lebensdauer des Ventils zu verlängern sowie den Lärm zu reduzieren. Dampfdruckminderer mit einer sehr hohen Auslassgeschwindigkeit haben eine kurze Lebensdauer. Wenn das Dampfdruckreduzierventil einen niedrigen Geräuschpegel hat oder bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten arbeitet, hat es eine sehr lange Lebensdauer. Einige Möglichkeiten zur Verringerung des Geräuschpegels bei diesen Ventilen bestehen darin, das Auslassventilrohr zu vergrößern oder eine spezielle Verkleidung anzubringen.
Dieser Schmutzfänger ist vor dem Dampfdruckminderer erforderlich, um diesen vor korrosiven Stoffen zu schützen. Dampfleitungen neigen dazu, Rückstände von Korrosion zu enthalten. Der Einsatz eines Schmutzfängers hilft, den Strom zu filtern und so zu verhindern, dass sich solche Materialien im Ventil festsetzen, was zu einem vorzeitigen Ausfall führen könnte.
Ein Dampfdruckminderer benötigt einen Tropfstutzen zur Ableitung von vorgelagertem Kondensat. Dies hilft, das Kondensat aus den Dampfleitungen zu entfernen und so zu verhindern, dass das Kondensat über das Ventil läuft. Diese Funktion ist wichtig, da sie sicherstellt, dass kein Kondensat in das Ventil eindringen kann, da dies zu Erosion und kurzer Lebensdauer führen kann.
Die richtige Platzierung des Ventils in der Dampfstation trägt zu einem reibungslosen Betrieb bei. So ist darauf zu achten, dass nach dem Dampfdruckminderer der Mindestabstand von 10 Rohrdurchmessern vor einer Dampfleitung oder vor einer Richtungsänderung des Dampfstroms eingehalten wird.
Dampfdruckminderer haben eine längere Lebensdauer, wenn sie in horizontaler Ausrichtung eingebaut werden als in vertikaler Position. Bei senkrechtem Einbau ist das Ventil nicht in der Lage, Kondensatansammlungen vor dem Ventileinlass zu entfernen. Dies liegt daran, dass das Kondensat, das durch einen Dampfdruckminderer fließt, die Lebensdauer des Ventils negativ beeinflusst.
In einer Dampfdruckreduzierstation hilft ein Aufwärmventil, die Dampfleitung im Bereich des empfohlenen Zeitrahmens für diese Dampfleitung aufzuwärmen. Das Bypass-Ventil muss einen Durchflusskoeffizienten haben, der niedriger ist als der des Dampfdruckminderventils.
In der Dampfdruckminderer-Station müssen vor und nach dem Ventil Druckmessgeräte installiert werden. Dies wird bei der Diagnose des Ventils helfen. Außerdem müssen ein Absperrventil und eine Siphonleitung installiert werden, die bei Wartungsarbeiten helfen.
Dampfdruckreduzierventile sind Ventile, die zur Verbesserung der präzisen Regelung von Dampf stromabwärts eingesetzt werden. Diese Ventile können die Öffnung des Ventils automatisch anpassen, damit der Druck auch bei schwankenden Durchflussmengen durch Federn, Membranen oder Kolben konstant bleibt. Dampfdruckreduzierventile verwenden Schließ- und Öffnungselemente im Ventilgehäuse, um den Dampfdurchfluss zu verändern, den Dampfdruck zu reduzieren und den Grad des Schließens und Öffnens der Teile durch Druck hinter dem Ventil zu steuern.
Es gibt zwei Arten von Dampfdruckminderern, nämlich direkt wirkende Dampfdruckminderer und vorgesteuerte Dampfdruckminderer. Das direkt wirkende Dampf Hersteller von Druckminderventilen macht das Ventil für den Einsatz bei geringer Last und bei akzeptablem Druckabfall nach dem Ventil geeignet. Diese direktwirkenden Ventile sind am besten für Anwendungen mit geringer Last geeignet. Die Hersteller von vorgesteuerten Dampfdruckminderern stellen die Ventile so her, dass sie leicht auf wechselnde Lasten reagieren und gleichzeitig den Sekundärdruck bei präziser Druckregelung stabil halten.
Die vorgesteuerten Dampfdruckminderer eignen sich am besten für Anwendungen mit großen Lasten. Dampfdruckreduzierventile werden in vielen Branchen eingesetzt, unter anderem in gewerblichen, institutionellen und industriellen Anwendungen. Diese Ventile werden u. a. in einzelnen Heizkörpern, Vulkanisieranlagen, Autoklaven, Prüfvorrichtungen, Ölleitungen und Dampfbügeleisen zur Regelung des Dampfdurchflusses eingesetzt. Dampfdruckreduzierventile haben mehrere Vorteile, die sie in verschiedenen Industriezweigen weit verbreitet machen, wie z. B. einfache Konstruktion, niedrige Kosten, kein externer Strombedarf, hohe Zuverlässigkeit und einfache Wartung, schnelles Ansprechen und vieles mehr.