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Ein Druckminderer ist ein selbsttätiges Ventil, das zur Regelung von Überdruck eingesetzt wird, um einen konstanten reduzierten Druck in einem System zu erzeugen. Der Druckminderer ist eine andere Bezeichnung für dieses Ventil. Die Hauptfunktion von Druckreduzierventilen besteht darin, einen erhöhten Eingangsdruck in einen niedrigeren Ausgangsdruck umzuwandeln. Sie werden häufig in der Wasser-, Dampf-, Öl- und Gasindustrie eingesetzt. Die Hersteller von Druckreduzierventilen definieren das Ventil als ein selbsttätiges, automatisches Regelventil, das einen größeren, unkontrollierten Eingangsdruck auf einen konstanten, niedrigeren Ausgangsdruck reduziert, unabhängig von Schwankungen des Wasserdrucks im Vorlauf. In diesem Artikel erfahren wir mehr über die Funktionsweise, die verschiedenen Typen, die Verwendung und die Vorteile von Druckminderern.
Was ist ein Druckreduzierventil?
In einem Flüssigkeitssystem ist pulsierender hoher Druck eine Ursache für maximale Schäden. Wenn der Druck im Vergleich zu dem, was für ein System erforderlich ist, sehr hoch ist, führt dies zu einer Verschwendung von Flüssigkeit (in einem Haushaltswassersystem), langfristig zu Leckagen, da das System für die Handhabung eines geringeren Drucks ausgelegt ist, und es kann auch zu einem Rohrbruch oder Systemausfall führen. All dies verringert letztlich die Effizienz des Systems und trägt zu höheren Betriebskosten für ein Unternehmen bei.
Diese Verringerung der Effizienz eines Flüssigkeitssystems kann durch eine konstante und reduzierte Druckzufuhr in einem System kontrolliert werden. Dies kann durch die Verwendung eines automatischen Druckreglers oder eines Druckregulierungsventil.
Die grundlegende Funktion eines Druckregelventils in einem Flüssigkeitssystem besteht darin, einen pulsierenden und hohen Eingangsdruck in einen konstanten und reduzierten (oder voreingestellten) Druck umzuwandeln.
Wie funktioniert ein Druckreduzierventil?
Wenn eine Druckreduzierung zwischen zwei Komponenten eines Prozesses erforderlich ist, wird ein Druckregelventil geöffnet. Diese Ventile können den Flüssigkeits- oder Gasdruck auf ein vorbestimmtes Niveau senken.
Das Druckreduzierventil ist ein hydraulisch angetriebenes, membrangesteuertes Regelventil, das einen höheren Vordruck auf einen niedrigeren, konstanten Vordruck bei variablem Bedarf oder schwankendem Vordruck absenkt. Es ist so konstruiert, dass es selbst den härtesten Bedingungen standhält. Im Wesentlichen hält das Ventil einen konstanten Druck hinter dem Ventil aufrecht, unabhängig vom Durchfluss.
Die Funktion des Druckminderers hängt vom Gleichgewicht der Flüssigkeitsdrücke über und unter dem Kolben sowie der Federkraft ab. Wenn die Niederdruckflüssigkeit und die Federkraft größer sind als die Hochdruckzufuhr, wird der Kolben das Ventil schließen. Wenn die Niederdruck-Flüssigkeitskraft reduziert wird, sind der neue Flüssigkeitsdruck und die Federkraft geringer als die Hochdruck-Versorgungsflüssigkeit, wodurch der Kolben das Ventil öffnet. Das Ventil wird häufig geöffnet und geschlossen, um den Druck unter Kontrolle zu halten. Der Ausgangsdruck des Ventils kann je nach Bedarf durch Auswechseln der Feder auf eine stärkere oder schwächere Feder eingestellt werden. In bestimmten Situationen wird die Federkraft über eine Stellschraube eingestellt. Einige Reduzierventile verwenden mehrere Kolben sowie Membranen, um die Leistung zu verbessern.
Arten von Druckreduzierventilen.
Druckminderungsventile werden je nach dem Mechanismus, der die Ventilöffnung steuert, in zwei Hauptkategorien eingeteilt:
Direktwirkendes Druckreduzierventil: Direkt wirkende Druckminderungsventile eignen sich hervorragend für niedrigere Drücke, die keine präzise Druckregelung erfordern. Sie werden in kleinen Größen hergestellt, sind billiger und lassen sich leicht einrichten. Im Vergleich zu ihren vorgesteuerten Pendants weisen sie oft größere Schwankungen gegenüber dem eingestellten Druck auf. Dies ist die einfachste Form eines Druckminderungsventils, entweder mit einer Flachmembran oder einem Faltenbalg. Da es in sich geschlossen ist, benötigt es keine nachgeschaltete externe Messleitung, um zu funktionieren.
Der Öffnungsgrad des Ventils im direkt wirkenden Druckminderungsventil wird direkt durch die Bewegung der Einstellfeder geregelt. Wenn die Feder mit Hilfe einer Einstellschraube zusammengedrückt wird, erzeugt sie eine Öffnungskraft auf das Ventil, wodurch der Durchfluss ansteigt. Wenn sich der Druck stromabwärts entwickelt, erfolgt der Ausgleich, indem der Druck stromabwärts auf die Unterseite der Einstellfeder übertragen wird, wo seine nach oben gerichtete Kraft die Druckkraft der Feder ausgleicht. Die Druckkraft der Feder, die das Ventil öffnet, ist begrenzt, um eine ausreichende Federempfindlichkeit zum Ausgleich von Schwankungen des Drucks in der Anlage zu gewährleisten. Infolgedessen wird der Druck einfach durch Öffnen des Ventils geregelt, wobei übermäßige Durchflussmengen zu einem Druckabfall führen können.
Pilotgesteuertes Druckreduzierventil: Diese Ventile werden häufig für höhere Lasten eingesetzt, die eine präzise Druckregelung erfordern. Im Vergleich zu direktwirkenden Modellen reagieren sie schneller auf Lastschwankungen und eignen sich für einen größeren Bereich von Durchflussraten. Sie sind größer und teurer.
Ein Vorsteuerventil wird in vorgesteuerten Druckreduzierventilen verwendet, um einen Kolben oder eine Membran zu belasten, wodurch die zum Öffnen eines größeren Hauptventils erforderliche Abwärtskraft erhöht wird. Wie bei einem direktwirkenden Ventil wird das Öffnen und Schließen des Vorsteuerventils durch das Kräftegleichgewicht zwischen der Einstellfeder und dem Sekundärdruck geregelt. Bei einem vorgesteuerten Ventil hingegen erfolgt das Öffnen und Schließen des Vorsteuerventils absichtlich, um den Kolben oder die Membrane des Hauptventils mit Druck zu versorgen. Dieser Vorsteuerdruck erzeugt einen nach unten gerichteten Druck, der durch die Fläche des Kolbens oder der Membran vergrößert wird und das Öffnen eines viel größeren Hauptventils ermöglicht, wodurch extrem hohe Durchflussraten möglich werden.
Eine geringfügige Änderung der Öffnung des Vorsteuerventils kann zu einer beträchtlichen Änderung des Durchflusses und des nachgeschalteten Drucks über das Hauptventil führen, da die nach unten gerichtete Kraft durch den Einsatz eines Kolbens oder einer Membrane vergrößert wird. Infolgedessen muss die Einstellfederkraft des Vorsteuerventils nur geringfügig verändert werden, um eine schnelle Reaktion über einen breiten Bereich von Dampfdurchsätzen zu erreichen. Die Hauptvorteile dieses Ventiltyps gegenüber direktwirkenden Ventilen sind die schnelle Reaktion und die präzise Regelung des abgegebenen Drucks.
Vorgesteuerte Druckminderer werden in zwei Typen unterteilt:
Druckreduzierventil Anwendungen.
Diese Ventile werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, z. B. in der Wasserversorgung, in der Luft- und Gasversorgung, in hydraulischen Systemen, in Dampfsystemen, in Heizölsystemen von Verbrennungsmotoren und Kesseln usw.
Vorteile eines Druckreduzierventils.
Nachteile eines Druckreduzierventils.
Wie wählt man ein Druckminderventil aus?
Achten Sie bei der Auswahl eines Druckminderers darauf, dass Sie ein Produkt von guter Qualität erhalten, das kostengünstig ist und viele Jahre lang hält.
Durchfluss (Q) = Cv × (Quadratwurzel Druckdifferenz)
Wartung von Druckreduzierventilen.
Bei der Wartung dieser Ventile sind die folgenden Punkte zu beachten.
Zusammenfassung:
In diesem Artikel haben wir die grundlegenden Kenntnisse über Druckminderungsventile vermittelt. Wir sind professionell Hersteller von Druckreduzierventilen und wenn Sie eine Anfrage haben, können Sie uns gerne kontaktieren.