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※ Größenbereich: DN15-DN300
※ Klassenbereich: ANSI 150LB/ 300LB/ PN10/ PN64
※ Konstruktionsstandard: ASME B16.34; DIN 3202
※ Endanschluss: Flansch; BW; Gewinde
※ Hersteller von thermostatischen Kondensatableitern
Ein thermostatischer Kondensatableiter ist ein Kondensatableiter, der auf der Grundlage des Temperaturunterschieds zwischen Dampf und kühlem Kondensat bzw. Luft funktioniert. Bei dieser Art von Ableiter erhöht der Dampf den Druck in einem thermostatischen Element. Dadurch schließt sich der thermostatische Kondensatableiter. Wenn die nicht kondensierbaren Gase und das Kondensat im Kühlstrang zurückströmen, beginnt die Temperatur zu sinken, und das thermostatische Element wird aktiviert, um ein Ventil zu öffnen. Die Menge des gestauten Kondensats vor dem Membrankondensatableiter hängt vom Dampfdruck, den Lastbedingungen und der Rohrgröße ab. Ein thermostatischer Kondensatableiter wird auch verwendet, um Luft aus einem Dampfsystem abzuleiten. Während sich die Luft sammelt, sinkt die Temperatur, und ein Entlüfter leitet automatisch Luft bei mäßig niedriger Dampftemperatur über den gesamten Betriebsdruckbereich ab. Thermische Kondensatableiter sind entweder als Zwischenplattenelemente oder als Faltenbälge mit Druckausgleich erhältlich. Diese Kondensatableiter werden aus verschiedenen Materialien wie Kohlenstoffstahl, Edelstahl und Bronze hergestellt. Membrankondensatableiter werden für leichte Kondensatbelastungen eingesetzt.
Abbildung: Thermostatischer Kondensatableiter.
Ein thermostatischer Kondensatableiter kann mit einem Druckausgleichsbalg arbeiten. In diesem Fall beginnt der Ableiter zu arbeiten, indem er zunächst Luft und Kondensat vor dem Dampf durch den Ableiter drückt. Das thermostatische Element wird vollständig zusammengezogen und gleichzeitig wird das Ventil bis zu dem Punkt offen gehalten, an dem sich der Dampf dem Ableiter nähert. Wenn die Temperatur im thermostatischen Kondensatableiter ansteigt, erwärmt sie sofort das geladene Element, wodurch sich der Dampfdruck im Inneren erhöht. Wenn der Druck im Element mit dem Systemdruck im Ableitergehäuse ausgeglichen ist, dehnt sich das Element aus und schließt das Ventil. Wenn die Innentemperatur des Ableiters um einige Grad unter die Sattdampftemperatur sinkt, wird der Balg des Elements durch den unausgeglichenen Druck zusammengezogen und das Ventil geöffnet.
Funktionsweise eines thermostatischen Kondensatableiters mit Druckausgleichsbalg
Die andere Funktionsweise eines thermostatischen Kondensatableiters ist die eines Druckausgleichsventils. Dieses Verfahren ähnelt dem des Druckausgleichsbalgs. Die Waffel ist teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt. Wenn die Temperatur im Ableiter ansteigt, erwärmt sich die gefüllte Zwischenplatte und erhöht so den Dampfdruck im Inneren. Wenn der Druck im Zwischenboden größer wird als der umgebende Dampfdruck, wird die Membran des Zwischenbodens auf den Ventilsitz gedrückt und schließt das Ventil. Ein Temperaturabfall durch Kondensat oder nicht kondensierbares Gas kühlt ab und senkt den Innendruck des Wafers, so dass der Wafer den Sitz freigeben kann.
Der thermische Kondensatableiter mit Flüssigkeitsausdehnung hat eine feste Auslauftemperatur und kann als thermischer Ableiter mit Abschaltfunktion verwendet werden. In diesem Fall zeigt der Auslass immer nach oben, wie in der Abbildung unten dargestellt. Dies trägt dazu bei, das kontinuierliche Eintauchen des Elements in Öl zu verbessern. Da dieser Ableiter bei Temperaturen zwischen 60 oC bis 100 oC kann er nur beim Anfahren normal öffnen. Der thermische Kondensatableiter mit Flüssigkeitsausdehnung kann neben dem Hauptableiter installiert werden, der normalerweise mit einer Rücklaufleitung für das Kondensat verbunden ist.
Abbildung eines thermostatischen Kondensatableiters mit Flüssigkeitsausdehnung im Einsatz
Der thermische Kondensatableiter mit Druckausgleich ist eine Verbesserung des thermischen Kondensatableiters mit Flüssigkeitsausdehnung. Die Arbeitstemperatur dieses Ableiters wird durch den Dampfdruck der Umgebung beeinflusst. Dieser Ableiter funktioniert durch den Einsatz eines Elements, das eine Kapsel mit einer Mischung aus Wasser und einer speziellen Flüssigkeit mit einem niedrigeren Siedepunkt als Wasser ist. Beim Anfahren herrschen kalte Bedingungen und die Kapsel ist entspannt. Das Ventil dieses Ableiters ist weit geöffnet und befindet sich nicht in seinem Sitz. Dadurch kann die Luft unbegrenzt abgelassen werden. Dies ist die Eigenschaft eines Kondensatableiters mit Druckausgleich und der Grund, warum diese Ableiter für die Entlüftung geeignet sind.
Thermostatischer Kondensatableiter mit Druckausgleich und austauschbarer Kapsel.
Wenn Kondensat durch diesen Ableiter fließt, wird Wärme auf die in der Kapsel enthaltene Flüssigkeit übertragen. Die Flüssigkeit verdampft dann, bevor der Dampf den Ableiter erreicht. Durch den Dampfdruck in der Kapsel dehnt sich diese aus, wodurch sich das Ventil schließt. Die vom thermischen Kondensatableiter abgegebene Wärme kühlt das Wasser, das die Kapsel umgibt, ab, während der Dampf kondensiert und so die Kapsel zum Kondensieren bringt. Dadurch öffnet sich das Ventil und gibt das Kondensat frei, bis der Dampf wieder einsetzt und der Zyklus von neuem beginnt.
Funktionsweise eines thermostatischen Kondensatableiters mit Druckausgleich
Gegenwärtig konstruieren die Hersteller von Kondensatableitern mit Druckausgleich diese Ableiter aus rostfreiem Stahl. Ursprünglich verwendeten die Hersteller von thermostatischen Kondensatableitern Nichteisenwerkstoffe, die sich später als anfällig für Wasserschlagschäden erwiesen. Die Verwendung von Edelstahl macht diese Ableiter zuverlässiger und widerstandsfähiger gegen Schäden durch Korrosion, Überhitzung und Wasserschlag.
Es handelt sich um einen thermostatischen Kondensatableiter, der aus zwei Bändern aus verschiedenen Metallen besteht, die zu einem Element zusammengeschweißt werden. Dieses Element kann sich bei Erwärmung verbiegen, wie in der Abbildung unten dargestellt.
Thermostatischer Bimetall-Kondensatableiter mit beheiztem Band und normaler Temperatur
Das einfache Element, das bei dieser Art von Fallen verwendet wird, berücksichtigt zwei Hauptfaktoren, nämlich
Die Leistung eines Kondensatableiters kann durch Überprüfung seiner Reaktion auf eine Dampfsättigungskurve ermittelt werden. Eine geeignete Reaktion ist eine Reaktion, die der Kurve genau folgt und genau unter ihr liegt. Ein einfaches Bimetallelement reagiert linear auf Temperaturänderungen. Wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt, verwenden einige thermostatische Bimetall-Kondensatableiter zwei verschiedene Bimetallblätter in einem Stapel, die bei unterschiedlichen Temperaturen arbeiten.
Ein besserer bimetallischer thermostatischer Kondensatableiter verwendet das thermostatische Element einer Tellerfeder. Das Element besteht aus Bimetall-Scheiben. Wirken die Scheiben direkt zwischen dem Ventilsitz und der Ventilspindel, bewirken sie eine lineare Änderung der Kondensatabflusstemperatur bei Druckänderungen. Wenn eine Federscheibe zwischen Sitzaussparung und Scheiben eingebaut ist, hilft sie, einen Teil der Ausdehnung des Bimetalls bei niedrigem Druck zu absorbieren. Dies trägt dazu bei, eine größere Temperaturänderung bei Druckänderungen zu erreichen. Die Form der Federscheibe wird gegenüber der Schraubenfeder bevorzugt, da sie eine exponentielle Kraftentwicklung ermöglicht, die die Geschwindigkeit im Vergleich zur linearen Geschwindigkeit erhöht. Ein solcher Effekt kann bei etwa 1,5 Megapascal eintreten, bis sich die Feder bis zum Boden der Aussparung durchbiegt. Dadurch kann die Kondensatablauftemperatur der Sättigungskurve des Dampfes genauer folgen. Die Abflussgeschwindigkeit kann auch durch den Einsatz eines dynamischen Klacks verbessert werden, der zu einem Knallabfluss führt.
Thermischer Bimetall-Kondensatableiter mit Bimetall-Scheiben
Ein thermostatischer Kondensatableiter ist ein Ableiter, der nach dem Prinzip der Temperaturdifferenz zwischen Dampf und kühlem Kondensat und Luft arbeitet. Der Dampfdruck steigt in einem thermostatischen Element an. Dies führt zum Schließen des Ableiters. Um diesen Ableiter zu öffnen, stauen sich Kondensat und nicht kondensierbare Gase in der Kühlstrecke, wodurch die Temperatur sinkt und sich das thermostatische Element zusammenzieht, wodurch das Ventil geöffnet wird. Es gibt drei Arten von thermostatischen Kondensatableitern: thermostatische Ableiter mit Druckausgleich, thermostatische Ableiter mit Flüssigkeitsausdehnung und bimetallische thermostatische Ableiter. Jeder dieser drei Ableiter funktioniert auf unterschiedliche Weise, so dass jeder für eine bestimmte Art von Anwendung geeignet ist.
Thermische Kondensatableiter werden aus verschiedenen robusten und korrosionsbeständigen Materialien wie Edelstahl, Kohlenstoffstahl und Bronze hergestellt. Diese Ableiter werden bei leichten Kondensatbelastungen eingesetzt. Membrankondensatableiter werden in verschiedenen Anwendungen wie Heizkörpern, Sterilisatoren, Begleitheizungen, Heizschlangen, Verdampfern, Kochkesseln und anderen eingesetzt. Diese Kondensatableiter sind in vielerlei Hinsicht vorteilhaft, z. B. haben sie einen hohen Wirkungsgrad, sind wartungsfreundlich, lassen sich leichter einbauen, können Luft und andere Gase ableiten, was Wasserschläge reduziert, und erreichen eine hohe Abflussrate, um nur einige zu nennen.