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※ Größenbereich: DN15-DN50
※ Klassenbereich: PN16
※ Konstruktionsstandard: ASSE 1003, CSA B356, IAPMO
※ Endverbindung: Gewinde
※ Wasserdruckminderer Hersteller
Ein Wasserdruckminderer ist ein spezielles Ventil, das zur Regulierung des Wasserdrucks in der Hauptwasserleitung verwendet wird. Die Hersteller von Wasserdruckminderern konstruieren diese Ventile so, dass sie den Wasserdruck auf ein sicheres und niedriges Niveau reduzieren, bevor das Wasser in die Armaturen im Gebäude gelangt. Ein sehr hoher Wasserdruck kann sehr gefährlich sein, daher hilft ein Wasserdruckminderer, den Wasserdruck zu kontrollieren. Ein Wasserdruckminderer ist nicht in jeder Rohrleitung erforderlich, kann aber sehr wichtig sein, wenn z. B. die städtische Wasserversorgung mit sehr hohem Druck erfolgt oder wenn der Wasserdruck unregelmäßig ist. In den meisten Fällen sind Sanitärarmaturen für einen Wasserdruck von 50 Pfund pro Quadratzoll (psi) ausgelegt. Die kommunale Wasserversorgung wird jedoch meist mit einem hohen Druck von 150 bis 200 psi gepumpt. Wenn Wasser mit so hohem Druck in die Hausinstallationen gepumpt wird, können diese überlastet werden und schon bald können Fugen und Wasserhähne undicht werden und andere Geräte kaputt gehen. Ein Wasserdruckreduzierventil hilft also, die Rohre und andere Armaturen, Haushaltsgeräte wie Geschirrspüler und Waschmaschinen im Haus zu schützen.
Abbildung: Wasserdruckminderer
Abbildung: Bestandteile eines Wasserdruckminderers
Die Hersteller von Wasserdruckminderern konstruieren das Ventil mit einer kuppelförmigen Messingarmatur. Es wird hinter dem Absperrventil an der Hauptwasserleitung, die in das Haus führt, angebracht. Dieses Ventil ist mit einer Einstellschraube an der Oberseite ausgestattet. In einem Wasserdruckminderer befindet sich eine federbelastete Membrane. Diese Membrane weitet und verengt sich automatisch je nach dem Wasserdruck, der in das Ventil eintritt. Wenn das Wasser mit sehr hohem Druck in das Ventil eintritt, verengt der innere Mechanismus des Ventils die Membran, wodurch der Wasserdurchfluss verringert wird. Dadurch wird der Wasserdruck auf ca. 50 psi bis 80 psi reduziert. Die Reduzierung des Wasserdrucks trägt dazu bei, die innere Belastung der Wasserarmaturen und der vor dem Druckminderer installierten Leitungen zu verringern. Andererseits öffnet sich die Membrane weiter, wenn der Wasserdruck sinkt, so dass mehr Wasser durch das Ventil fließen kann. Durch Anziehen der oberen Einstellschraube wird die Spannung auf die Feder erhöht, wodurch der Wasserdruck beim Austritt aus dem Ventil verringert wird. Die Feder kann auch gelockert werden, um den Wasserdurchfluss durch das Ventil zu verbessern und den vorhandenen Wasserdruck zu erhöhen. Der Einsatz eines Wasserdruckminderers trägt dazu bei, die Wasserbelastung für die internen Armaturen, das Absperrventil und die Wasserhähne zu verringern. Dies trägt dazu bei, Hausgeräte und Rohrleitungen vor Leckagen und Wasserdruckschwankungen zu schützen.
Dies ist der einfachste Typ eines Wasserdruckminderers. Dieses Ventil arbeitet bei niedrigen Drücken von etwa 1 psi und arbeitet mit großer Genauigkeit. Direktgesteuerte Wasserdruckventile benötigen keine externe Messleitung, um effektiv zu arbeiten, da sie in sich geschlossen sind. Dieses Ventil besteht aus einem federbetätigten Ventil, das durch Membrankomponenten gesteuert wird. Die Membrane wird durch den Druck oder die Energie des fließenden Wassers aktiviert. Erhöht sich der auf die Membran wirkende Wasserdruck, schließt sich der Ventilkegel, indem die Feder zusammengedrückt wird, wodurch das Ventil geschlossen wird. Wenn der Wasserdruck hinter dem Ventil abnimmt, wird die Federkraft größer als die Wasserkraft der Membrane und das Ventil öffnet sich.
Vorgesteuerte Wasserdruckminderer sind Ventile, die sich für den Einsatz bei stark schwankenden Durchflussmengen, schwankendem Eingangsdruck oder einem Rückgang des Eingangsdrucks eignen. Diese Art von Wasserdruckminderer trägt zu einer präzisen Steuerung des Wasserdurchflusses bei. Diese Art von Ventil ist entweder ein- oder zweistufig. Ein einstufiger Wasserdruckminderer eignet sich am besten für die Steuerung eines geringen Druckabfalls. Es ist nicht geeignet, wenn große Schwankungen des Eingangsdurchflusses oder -drucks zu erwarten sind. Bei einem zweistufigen Wasserdruckminderer besteht die erste Stufe aus einem federbetätigten Pilotventil, das den Druck auf die Membrane steuert. Solange der Wasserdruck auf die Feder niedrig ist, gibt es keinen Durchfluss in der nachgeschalteten Stufe. Wenn der Druck erhöht wird, wird die Feder zusammengedrückt, wodurch sich das Pilotventil öffnet. Dadurch wird ein Differenzdruck zwischen dem Ausgangsventil und dem Eingang des Regelventils erzeugt. Der Differenzdruck hilft bei der Betätigung des Hauptventils, so dass der Durchfluss mit einem geringeren Druck über das Ausgangsventil erfolgt. Das zweistufige, vorgesteuerte Wasserdruckreduzierventil bietet eine genaue Wasserregelung für eine breite Palette von Kapazitäten und Drücken. Diese Ventile werden für den Einsatz in sauberem Wasser empfohlen, da die kleinen Anschlüsse leicht verstopft werden können.
Der für eine bestimmte Anwendung erforderliche Ausgangs- und Eingangsdruck muss bekannt sein, um das zu kaufende Wasserdruckminderventil zu bestimmen. Dies hilft bei der Bestimmung des Eingangsdruckbereichs, der für das jeweilige Ventil geeignet ist. Außerdem hilft dies, das Ventil zu finden, das den Ausgangsdruck und die erforderliche Genauigkeit bewältigen kann.
Für den Verkäufer oder den Hersteller des Druckminderers ist es wichtig, die erforderliche Durchflussmenge, die Rohrgröße und die zu erwartende Schwankung der Durchflussmenge zu kennen, um das für diese Anforderungen am besten geeignete Ventil auswählen zu können.
Dies ist wichtig, da so festgestellt werden kann, ob das Wasser korrosiv ist oder feste Partikel enthält. Auf diese Weise können Sie die besten Vorkehrungen treffen, um sicherzustellen, dass das Wasserdruckminderventil während des Betriebs nicht ausfällt.
Die von den Herstellern von Wasserdruckminderern verwendeten Werkstoffe sollten so beschaffen sein, dass sie den Druckbereich aushalten, in dem sie ihre Funktionen wirksam erfüllen können, ohne ihre mechanischen oder thermischen Eigenschaften zu verlieren. Solche Materialien wie Neopren oder Nitril können bei -40 oC und 82 oC, während andere Materialien wie Perfluorelastomer oder Ethylenpropen für höhere Temperaturen geeignet sind.
Die Hersteller von Wasserdruckminderern verwenden unterschiedliche Materialien, um ein Ventil für eine bestimmte Aufgabe herzustellen. So wird beispielsweise aus Messing ein wirtschaftliches Ventil hergestellt, aus Kunststoff ein Ventil, das kostengünstig ist und leicht entsorgt werden kann, aus Aluminium ein Ventil, bei dem das Gewicht der wichtigste Faktor ist, und aus Edelstahl ein Ventil, das für hochreines Wasser und/oder eine hohe Betriebstemperatur geeignet ist. Dadurch wird auch sichergestellt, dass die im Ventil verwendeten Dichtungen mit dem Wasser und der Betriebstemperatur kompatibel sind.
Ein Wasserdruckminderer ist ein Ventil, das dazu dient, den hohen Druck des fließenden Wassers am Eingang des Ventils in einen niedrigeren Druck am Ausgang umzuwandeln. Diese Ventile helfen, den schwankenden Wasserdruck zu regulieren und ihn auf einem angemessenen Niveau zu halten. Das Wasserdruckreduzierventil verwendet eine federbelastete Membran, um einen gleichmäßigen und kontrollierbaren Wasserdruck zu gewährleisten. In einem Wasserdruckminderer beginnt der Prozess der Druckregelung, wenn sich die Membran unter der Feder je nach dem Wasserdruck, der in das Ventil gelangt, weitet und verengt. Wenn der Druck sehr hoch ist, zieht der interne Mechanismus des Wasserdruckminderers die Membran zusammen, wodurch sich der Wasserdurchfluss verengt. Wenn der Druck sinkt, weitet sich die Membrane und lässt mehr Wasser durch. Es gibt zwei Arten von Wasserdruckminderern: direktgesteuerte und vorgesteuerte. Die direktgesteuerten Druckminderer werden für kleine Lasten verwendet, während die vorgesteuerten für hohe Lasten geeignet sind.
Die Wasserdruckminderer werden zur Regulierung des Wasserdurchflusses in verschiedenen Anwendungen wie Wohngebäuden, Industrie- und Gewerbegebäuden, Tropfbewässerung und anderen Anwendungen eingesetzt. Diese Ventile sind bekannt für ihre Vorteile wie Kosteneinsparung, Energieeinsparung und Wassereinsparung. Durch den Einsatz eines Wasserdruckminderers in Ihrem Haus wird der hohe Druck, der durch den Wasserfluss von der Hauptleitung (ca. 150 psi) entsteht, auf den Arbeitsdruck der Haushaltsgeräte (ca. 50 psi) reduziert. Der hohe Druck aus dem Leitungsnetz kann zu Wasserlecks in den Hausleitungen führen oder die Hausleitung oder angeschlossene Haushaltsgeräte wie Geschirrspüler und andere zerstören.