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Es handelt sich um eine Armatur, die außerhalb des Gehäuses mit Gewindeansätzen versehen ist. Diese Gewindeansätze dienen zur Aufnahme von Bolzen, mit denen das Ventil an die Rohrleitung angeschlossen wird. Diese Art von Armatur wird in das Rohrleitungssystem eingebaut, indem sie zwischen zwei Rohrflansche gesetzt wird. Die Dichtheit wird durch die Montage einer Dichtung zwischen den Anschlussflächen der Armatur und dem Rohr sowie den Schrauben verbessert. An jedem Ende des Ventils werden zwei separate Schraubensätze verwendet, ohne dass Muttern zum Einsatz kommen. Durch diese Konstruktion kann das Ventil als Absperrventil eingesetzt werden oder eignet sich für die Installation am Ende der Rohrleitung. Durch diese Konstruktion kann ein Ende der Klappe leicht demontiert werden, ohne das andere Ende zu beschädigen, was die Ausfallzeiten bei Reparatur- und Wartungsarbeiten verringert. Hersteller von Absperrklappen konstruieren diese Art von Armaturen mit kurzen Längen, was sie im Vergleich zu anderen Armaturen wirtschaftlich macht. Diese kurze Länge trägt auch dazu bei, dass die Bolzen von einem Rohrflansch zum anderen Flansch der Absperrklappe reichen. Die Herausforderung bei diesen Armaturen besteht darin, dass sie das Gewicht der Rohrleitung tragen, weshalb das Armaturengehäuse stark sein muss.
Abbildung: Absperrklappe in Lugform.
Dies ist ein äußeres Bauteil eines Laschenmodells Absperrklappe die zur Aufnahme der inneren Teile dient. Das Gehäuse ist sehr stabil, damit es dem Flüssigkeitsdruck standhalten kann. Daher verwenden die Hersteller von Absperrklappen starke Materialien wie Kohlenstoffstahl, Sphäroguss und Edelstahl für die Herstellung dieser Komponente. Ein Sonderfall ist jedoch eine Armatur aus Vollkunststoff für den Einsatz in korrosiven Medien und bei niedrigen Temperaturen unter 60 oC.
Dies ist die Komponente einer Absperrklappe, die die zum Öffnen und Schließen der Klappe erforderliche Kraft aufbringt. Das Handrad oder der Handhebel wird bei manuellen Absperrklappen verwendet, während der Stellantrieb bei automatischen und halbautomatischen Typen zum Einsatz kommt.
Dieses Bauteil verbindet den Ventilteller mit dem Handrad/Antrieb. Die Spindel dient zur Übertragung der am Handrad aufgebrachten Kraft auf den Ventilteller.
Diese Komponente ist für das Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsstroms zuständig. Die Scheibe erhält ihre Antriebskraft vom Handrad/Antrieb über die Spindel.
Absperrklappen in Lug-Bauweise haben zwei Sitze. Die Sitze bilden die Fläche, auf der die Klappenscheibe beim Schließen der Klappe aufliegt. Die Sitze sorgen auch dafür, dass bei geschlossener Klappe keine Flüssigkeit austritt, da sie zusammen mit der Klappenscheibe eine blasendichte Abdichtung gewährleisten.
Dieses Teil befindet sich zwischen dem Rohr und der Anschlussfläche des Ventils, um ein Austreten von Flüssigkeit zu verhindern.
Abbildung: Bestandteile einer Absperrklappe mit Nase.
Eine Absperrklappe mit Zapfen wird als Vierteldrehungsventil klassifiziert. Eine Vierteldrehklappe ist eine Klappe, die durch Drehen des Ventiltellers um 90o Grad-Winkel. Dadurch wird der Durchflussweg der Flüssigkeit entweder geöffnet oder geschlossen. Diese Ventile sind entweder manuell oder betätigt. Der Funktionsmechanismus ist bei den manuellen und den betätigten Typen derselbe. Um eine Absperrklappe in Gang zu setzen, dreht der Bediener der Armatur das Handrad um eine Vierteldrehung. Diese Drehbewegung wird über die Armaturenspindel auf die Klappenscheibe übertragen. Dadurch macht die Klappenscheibe dieselbe Vierteldrehung, bei der sie parallel zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit steht und den Strömungsweg offen lässt. Die Flüssigkeit fließt weiter durch die Absperrklappe, solange die Klappenscheibe offen gehalten wird. Um den Flüssigkeitsstrom zu schließen, dreht der Klappenbediener das Handrad im Uhrzeigersinn, wobei sich die Klappenscheibe rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit dreht. Dadurch wird der Flüssigkeitsstrom durch das Ventil blockiert. Diese Ventile werden auch in Drosselanwendungen eingesetzt, bei denen die Scheibe in einem leichten Winkel gedreht wird, um einen gewissen Flüssigkeitsstrom durch das Ventil zu ermöglichen.
Abbildung: Funktionsweise einer Absperrklappe mit Nase.
Diese Art von Absperrklappe wird manuell über ein Handrad oder einen Handhebel betätigt. Der Klappenbediener betätigt die Klappe, indem er Kraft auf das Handrad oder den Handhebel ausübt, um die Klappenscheibe je nach Bedarf zu öffnen oder zu schließen. Lug Hersteller von Absperrklappen diese Ventile so konstruieren, dass sie im Bedarfsfall in Zukunft automatisiert werden können. Diese Ventile sind im Vergleich zu den betätigten Ventilen billiger. Diese Ventile sind einfach zu bedienen, da der Bediener das Handrad nur eine Vierteldrehung drehen muss, um den Flüssigkeitsstrom zuzulassen oder zu sperren. Bei einigen Anwendungen kann jedoch das zur Betätigung der Armatur erforderliche Drehmoment für den Bediener zu hoch sein, was zu einer starken Ermüdung führt, insbesondere wenn die Armatur sehr häufig betätigt wird.
Abbildung: Handbetätigte Absperrklappe mit Nase.
Dies ist der Typ einer Absperrklappe, der mit einem pneumatischen Antrieb arbeitet. Dieser Antrieb arbeitet mit Hilfe von Druckluft. Die Druckluft ist für die Bereitstellung des Drehmoments verantwortlich, das zum Öffnen und Schließen der Armatur benötigt wird. Die Hersteller von Absperrklappen konstruieren diese Armaturen für den Einsatz in verschiedenen Anwendungen, wie z. B. im Sanitärbereich und anderen Anwendungen, die ein hohes Maß an Hygiene erfordern. Der Grund dafür ist, dass die verwendete Druckluft gereinigt werden kann, so dass eine Verunreinigung der zu transportierenden Flüssigkeit oder des Mediums kaum möglich ist. Diese Ventile können auch in Hochtemperaturanwendungen eingesetzt werden, je nach den Materialien, aus denen das gesamte Ventil oder Teile davon bestehen.
Abbildung: Pneumatische Absperrklappe mit Nase.
Es handelt sich um eine Absperrklappe, die mit einem elektrischen Antrieb arbeitet. Der Stellantrieb besteht aus einem Elektromotor, der die elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt. Die mechanische Energie wird in Form von Drehzahl und Drehmoment in ein Untersetzungssystem geleitet, um die Motordrehzahl zu reduzieren. Elektrische Absperrklappen sind so automatisiert, dass sie sich selbständig schließen und öffnen können, ohne dass der Armaturenbetreiber eingreifen muss. Die Hersteller von elektrischen Absperrklappen bieten diese Klappen auch mit einem Steuermechanismus an, der eine Fernsteuerung der Klappen ermöglicht. Elektrische Absperrklappen sind vielseitig, da sie aufgrund der Verfügbarkeit von Elektrizität in allen Anwendungen eingesetzt werden können. Je nach dem für die Armatur verwendeten Material können diese Ventile in verschiedenen Medien und in einem breiten Temperaturbereich eingesetzt werden.
Abbildung: Absperrklappe mit elektrischem Stutzen.
Es handelt sich um eine Absperrklappe mit Flügeln, die mit einem hydraulischen Stellantrieb und Flüssigkeit betrieben wird. Das hydraulische Stellglied ist ein Gerät, das den Flüssigkeitsstrom durch einen Hydraulikkreis steuert. Diese Art von Ventil ist sehr leistungsstark, da es inkompressible Flüssigkeiten verwendet. Dadurch kann die Armatur hohe Drehmomente erzeugen. Hersteller von Absperrklappen konstruieren diese Ventile für Anwendungen, bei denen es um das Absperren und Drosseln des Flüssigkeitsstroms geht. Diese Armatur besteht aus robusten Materialien, da sie in Hochdruckanwendungen eingesetzt wird. Zu den Vorteilen dieser Armaturen gehören ein hohes und einstellbares Drehmoment sowie ein reibungsloser und zuverlässiger Betrieb.
Abbildung: Hydraulisch betätigte Absperrklappe.
Es handelt sich um eine Absperrklappe mit Flügeln, die vollständig aus Kunststoff gefertigt ist. Hersteller von Absperrklappen fertigen diese Klappen aus Kunststoff für den Einsatz in Niedrigtemperaturanwendungen, die unter 60 °C liegen. oC. Wird das Ventil bei Temperaturen oberhalb dieser Grenze eingesetzt, schmilzt es und ist nicht mehr zu gebrauchen. Diese Ventile eignen sich für Anwendungen mit stark korrosiven Flüssigkeiten wie Säuren, da Kunststoffe im Vergleich zu metallischen Werkstoffen sehr korrosionsbeständig sind. Absperrklappen aus Kunststoff sind billiger als ihre metallischen Gegenstücke. Außerdem sind diese Ventile im Vergleich zu den metallischen Typen sehr leicht. Das für die Herstellung dieser Armatur verwendete Material muss jedoch eine hohe Festigkeit gewährleisten, damit die Armatur sowohl dem Flüssigkeitsdruck als auch dem Gewicht der Armaturenkomponenten standhalten kann. Einer der am häufigsten verwendeten Kunststoffe für die Herstellung dieser Ventile ist Polyvinylchlorid. Dieses Material hat eine hohe Festigkeit, die das Ventil vor Schlagschäden und Flüssigkeitsdruck schützt.
Abbildung: Absperrklappe mit Kunststofflasche.
Eine Absperrklappe mit Zapfen ist eine Art Vierteldrehventil. Diese Armatur arbeitet mit einer Vierteldrehung, um den Flüssigkeitsstrom zu öffnen oder zu schließen. Die Hersteller von Absperrklappen mit Zapfen konstruieren diese Armaturen mit Gewindeansätzen außerhalb des Armaturengehäuses. Diese Laschen dienen zur Aufnahme von Bolzen, die zur Verbindung von Rohrleitung und Armatur verwendet werden.
Die Armatur wird mit Hilfe der Schrauben zwischen zwei Rohrleitungsflansche eingebaut. Zwischen dem Ventil und den Rohrleitungen wird eine Dichtung eingelegt, um das Austreten von Flüssigkeit zu verhindern. Das Ventilgehäuse ist in der Regel so konstruiert, dass es kurze Längen hat, was die Verbindung der Bolzen von einem Rohrende zum anderen erleichtert. Dadurch ist das Ventilgehäuse auch klein und leicht. Aus diesem Grund sind Absperrklappen mit Zapfen im Vergleich zu anderen Ventilen billiger.